Die Zehn Gebote als Gotteseinladungen – Was uns Gott mit diesen Geboten schenken will

DAS ERSTE GEBOT (Svea)

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.

Dein Gott hat dich aus der Knechtschaft in Ägypten in die Freiheit geführt. Er lädt dich ein, ihn zu lieben und zu verehren. Er ist es wert, Deine ganze Liebe zu empfangen!

Die Fürbitte: Himmlischer Vater, bitte hilf uns, alle Liebe nur dir zu schenken und dich zu verehren. Gib allen Menschen die Kraft dazu, damit sie dich lieben können.

 

DAS ZWEITE GEBOT (Justin und Maurice)

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!

Wir Menschen sind selbst Ebenbilder Gottes und brauchen daher keine Bilder zum Anbeten.

Die Fürbitte: Wir bitten dich. Zieh die Menschen von Bildschirmen weg. Wir denken dabei besonders an Menschen, die immer am PC sitzen oder das Smartphone vor ihren Augen haben.

 

DAS DRITTE GEBOT (Anna und Michelle)

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Der Name des Herrn ist unendlich kostbar und verheißt für uns Menschen großes Heil.

Die Fürbitte: Himmlischer Vater, zu oft wird dein Name missbraucht wie bei den Schmierereien in den katholischen Kirchengebäuden bei uns. Lehre uns alle mit deinem Namen respektvoll umzugehen und ihn zu ehren.

 

DAS VIERTE GEBOT (Sarah und Lilith)

Du sollst den Feiertag heiligen.

Wir dürfen uns mit all den anderen Menschen ausruhen und Gott ehren, indem wir zu ihm beten und zu ihm freundlich sind.

Die Fürbitte: Lieber Gott, wir bitten dich: Gib uns Zeit zum Ausruhen und Zeit für unsere Freunde und für unsere Familie. Hilf Du Menschen, die ruhelos und gestresst sind, dass sie entspannter werden.

 

DAS FÜNFTE GEBOT (Ben und Jan)

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir’s wohl ergehe und du lange lebest auf Erden.

Gott möchte ein besseres Verhältnis zwischen Kindern und Eltern, dass diese sich gegenseitig respektieren und vertrauen können.

Die Fürbitte: Himmlischer Vater, gib Vätern und Müttern Vertrauen zu ihren Kindern, damit diese ihre Eltern aufrichtig ehren können.

 

DAS SECHSTE GEBOT (Tobias und Korbinian)

Du sollst nicht töten.

Gott will Frieden unter den Menschen. Diese sollen den anderen leben lassen und sich nicht gegenseitig verletzten.

Die Fürbitte:

Himmlischer Vater, wir bitten für den Frieden zwischen Menschen, Völkern und Religionen.

 

DAS SIEBTE GEBOT (Brian und Alexander)

Du sollst nicht ehebrechen.

Gott will, dass Ehepartner einander vertrauen und lieben können, so dass sie ein Leben lang Seite an Seite zusammenleben.

Die Fürbitte: Wir bitten dafür, dass Menschen einen Partner fürs Leben finden, dem sie treu bleiben und den sie immer wieder neu lieben lernen.

 

DAS ACHTE GEBOT (Benjamin und Lion)

Du sollst nicht stehlen.

Gott will, dass jeder das Eigentum des anderen respektiert, so dass kein Mensch sein Eigentum vor anderen beschützen muss.

Die Fürbitte: Bitte, lieber Gott, sorge du dafür, dass jeder Mensch dem anderen vertrauen kann und niemand beklaut wird.

 

DAS NEUNTE GEBOT (Franziska und Annika)

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Gott will, dass Menschen wahrhaftig sind und damit untereinander vertrauen können.

Die Fürbitte: Wir bitten dich, dass Menschen in unserem Umfeld die Wahrheit sagen und dass gegenseitiges Vertrauen wächst.

 

DAS ZEHNTE GEBOT (Julian und Robin)

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.

Gott will, dass die Menschen mit dem zufrieden sind, was ihnen selbst gehört und keiner auf den anderen neidisch ist.

Die Fürbitte: Himmlischer Vater, zeige den Menschen auf, was sie in ihrem Leben Gutes erfahren haben. Schenke ihnen eigene Zufriedenheit und bewahre sie vor Neid.

 

Präsentiert auf dem Konfirmandenmitmachgottesdienst am 19. März in der Martin-Luther-Kirche in Vöhringen

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