Unsere neue Gottesdienstordnung (ab 1. Oktober)

Was soll im Gottesdienst geschehen? Martin Luther weiß darauf folgende Antwort, „dass unser lieber Herr selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort, und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang.“ Bei der Neugestaltung der Gottesdienste in unserer Gemeinde haben wir dies im Blick. Unsere Gottesdienste sollen

  • Gemeinschaft mit Gott und untereinander erleben lassen
  • jeden in der Gemeinde – ob jung oder alt – ansprechen, sowie
  • offen für Neue sein.

Deshalb wird ein Gottesdienst für alle am Sonntagvormittag gefeiert mit einer Gottesdienstzeit, die für möglichst viele geeignet oder wahrnehmbar ist. Wir haben dabei den Ablauf unserer Gottesdienste vereinfacht, so dass jeder mitfeiern kann. Außerdem wollen wir eingängige Lieder musikalisch präsentieren, die man gerne mitsingt.

Im Folgenden stellen wir die neue Gottesdienstordnung vor:

Am ersten Sonntag im Monat feiern wir um 11 Uhr im Vöhringer Gemeindehaus wie bisher den WegweiserGottesdienst mit thematischer Predigt, Musikteam und Kinderwegweiser.

Am Samstagabend davor (in der Regel der erste Samstag im Monat) feiern wir um 18.30 Uhr einen liturgischen Abendmahlsgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche mit Orgel und Gesangbuchliedern.

Am zweiten (gegebenenfalls auch am fünften) Sonntag im Monat feiern wir um 10 Uhr einen Predigtgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche mit Orgel und Gesangbuchliedern.

Am dritten Sonntag im Monat feiern wir um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche einen Gottesdienst mit thematischer Predigt und Musikteam sowie einem Kindergottesdienst im Gemeindehaus.

Am vierten Sonntag im Monat feiern wir um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche einen Abendmahlsgottesdienst mit Orgel und Gesangbuchliedern.

An kirchlichen Feiertagen wird die bisherige Regelung mit Gottesdiensten in Vöhringen und Bellenberg beibehalten. Allerdings beginnen in der Martin-Luther-Kirche die Gottesdienste vormittags um 10 Uhr und abends um 18.30 Uhr.

Ab 1. Oktober möchten wir diese Gottesdienstordnung in unserer Gemeinde vorläufig umsetzen. Das wird vor allem für treue Kirchgänger hinsichtlich Gottesdienstzeit und Form eine Herausforderung sein. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir mit dieser neue Ordnung eine Gottesdienstgemeinde bleiben, in der Menschen mit unterschiedlichen Gaben mitwirken und alle gemeinsam Gott loben und ihn anbeten.

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